Sektion Koblenz |
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Treffen der Jumeleure Angers – Koblenz in Koblenz vom 16.-
Strahlender Sonnenschein erwartet uns auf der Buga. Wir treffen unsere Führer vor der Kastorkirche. Die deutsche Führerin zeigt uns mit viel Elan und großer Begeisterung die Themengärten der Partnerstädte und führt uns zum blauen Band. Dann eilen wir zur Gondel, um den angekündigten Scharen aus Düren zuvorzukommen. Wir schweben über den Rhein hinauf zum Festungsplateau. In der Contregarde der Festung zeigt sie uns weitere Themengärten, die die einzelnen Landschaften der Region Mittelrhein repräsentieren.
Danach erläutert sie uns die Verteidigungsanlagen der Festung und lässt uns auf dem Exerzierplatz den phantastischen Ausblick auf die Stadt genießen. Von der Festung aus gehen wir in die Blumenhalle, in der uns unsere Führerin Orchideen und fleischfressende Pflanzen näher bringt. Es folgen Rosenbeete, Grabanlagen und Pflanzgärten. Sie ist unermüdlich und lässt uns an ihrem reichhaltigen Wissen teilhaben. Wieder unten am Rheinufer zeigt sie uns noch den Paradiesgarten und den Blumenhof und dann ist die Führung beendet. Wir genießen unsere Ruhepause an der Rheinfront bei einem kleinen Imbiss mit Marcelle und Bernard. Zu Hause in Vallendar setzen wir die Ruhepause fort, denn wir wollen fit sein für den späten Nachmittag. Da wartet am Rheinufer das Schiff der Firma Vomfell, das alle Jumeleure nach Rhens entführt. Dort eilen wir schnurstracks in das Restaurant Das Schiffchen und bewundern den schönen Ausblick von der Terrasse. Wir verbringen dort den Abend und nehmen das vorbestellte Mahl ein. Groß ist die Überraschung als wir den Heimweg antreten und es in Strömen gießt. Samstag,
Wir treffen alle Jumeleure in Münstermaifeld vor der Kirche St. Martin und St. Severus. Wieder werden wir von einem engagierten und kompetenten Führer begleitet. Er berichtet über die Geschichte dieser Stiftskirche. Einzelne Steine verweisen auf eine römische Herkunft. Der Bau wurde romanisch begonnen, zeigt aber schon Übergänge zur Gotik. Im Inneren beherrscht eine riesige Figur des Heiligen Christophorus die Nordwand. Früher glaubte man, man sei gefeit gegen jedes Unglück an diesem Tag, wenn man dem Heiligen in die Augen schaute. An der Ostseite steht ein Antwerpener Goldaltar. Er zeigt Szenen aus der Bibel. Um den Altar steht das Chorgestühl der Stiftsherren. Da sie nicht das Gelübde der Armut abgelegt hatten, bedachten sie die Kirche mit mancherlei Schätzen. Auf der Westseite dem Altar gegenüber befindet sich eine „Stumm-Orgel“. Nach der Führung können wir in einer Pizzeria gegenüber der Stiftskirche unsere Mittagspause halten.
Den Ausklang dieses Tages begehen wir im Nettetal in der Hammesmühle. Ein Feinschmeckermenu erwartet uns. Wir waren begeistert. Müde, aber zufrieden und satt machten wir uns dann auf den Heimweg. Sonntag,
den Heute wollen wir mit Marcelle und Bernard nur ein kleines Programm absolvieren. Wir fahren die Mosel entlang nach Alken. Zuerst besichtigen wir die Jakobskapelle mit dem alten Friedhof. Dann schlendern wir gemächlich durch den alten Ortskern und halten unsere Mittagspause im scharfen Turm. Dann statten wir der Burg Thurandt noch einen Besuch ab. Anschließend fahren wir nach Vallendar zurück und halten eine kleine Siesta. Am späten Nachmittag fahren wir ins Bootshaus und treffen die anderen Jumeleure. Herr Zang hatte den Grill schon angeworfen und grillt in gewohnter Güte und Größe Idar-Obersteiner Schweinesteaks. Dazu kommen noch die vielen Salate, die von fleißigen Hausfrauen zubereitet worden waren.
Wir sitzen gemütlich beisammen und essen und trinken. Dann greift Dittmar zur Gitarre und wir schmettern unsere deutsch-französischen Potpourris. Danach kommt die Stunde des Abschieds. 23 Jahre lang haben wir uns getroffen, vieles zusammen erlebt, uns ausgetauscht. Man kann es nicht fassen, dass alles vorbei sein soll nach so vielen gemeinsamen Jahren. Wir wünschen uns alles Gute für die Zukunft und versprechen uns gegenseitig, die Verbindung nicht abreißen zu lassen, um uns dann irgendwann, irgendwo wiederzusehen. Montag,
den Auch Marcelle und
Bernard haben ihre Koffer gepackt und nach
dem Frühstück heißt es Abschied nehmen. Wir hatten uns so
viel zu erzählen und haben so viel diskutiert und uns so gut
verstanden. Schade, dass die Zeit abgelaufen ist!
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