Viele Jumeleure folgten mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß der Einladung zum Sommerfest. Diejenigen, die nicht so beweglich waren, kamen per Fahrgemeinschaft. Auch unsere polnischen Freunde aus Bielsko-Biała und ihre Gastgeber waren dabei.
Frühzeitig eingetroffene Gäste halfen kräftig mit, Tische und Bänke im Außenbereich aufzustellen und die Tische mit Bonbons und Blumensträußen zu dekorieren. Meinhard warf schon den Kaffeekocher an, während Rosi und Klara das Innere der Spülmaschine kritisch beäugten, das von den Vornutzern nicht ganz sauber hinterlassen worden war. Leckere Kuchen und Salate standen auf Tischen bereit und erwarteten die Gäste, die nach und nach eintrafen. Toni hatte inzwischen den Gasgrill in Marsch gesetzt und bald brutzelten die ersten Steaks und Würste vor sich hin und fingen an verführerisch zu duften. Da unser aktueller Vorsitzender Georg Urbanski verhindert war, hieß Alfred Corbet die Anwesenden willkommen und wünschte einen heiteren Verlauf des Sommer-festes.
Eine besonders herzliche Begrüßung durch unsere Mitglieder erfuhr Harald Berdel, langjähriger Vorsitzender und Ehrenmitglied; auch freuten wir uns, den früheren Vorsitzenden Ralph Kullmann unter den Gästen zu sehen.
Unser Vorsitzender hatte zwar wegen eines Notfalls seine Teilnahme leider kurzfristig absagen müssen, doch seine Tochter konnte kommen. Sie brachte ihre possierlichen Zwillinge mit, sehr zur Freude der Anwesenden über den munteren Jumelages-Nachwuchs.
Bei schönem und sonnigem Wetter ließ es sich gut speisen und trinken und sich lebhaft unterhalten. Es wurde sehr spät als die letzten Gäste halfen die Tische und Bänke in die Grillhütte zu tra-gen und mit aufzuräumen.
Besonders zu erwähnen ist, dass dieses Sommerfest ohne den tatkräftigen Einsatz von Meinhard und Klara in der Organisation und in der Herbeischaffung der Speisen und Getränken nicht möglich gewesen wäre. Wir danken den Beiden und auch Klaras Freundinnen Rosi und Inge für den „Kücheneinsatz“ sowie dem Grillmeister Toni, der für das hervorragende fleischliche Wohl sorgte.
Damit so eine Veranstaltung nicht für die „aktiven Helfer“ zur Qual wird und keiner mehr mitmacht, ist es dringend erforderlich, sich schon in den Vorbereitungsphasen zu überlegen, wer wobei und wie in welchem Umfang mitwirken kann, bis die letzte Gabel abgewaschen und die letzte Bierbank wieder an seinem Platz ist.
Wer Spaß an gemeinsamen Aktivitäten hat und bereit ist, mitzuhelfen, ist herzlich willkommen.
Britt Haller & Rolf Wojewodka