Am Vormittag des 24. Juli trafen sich 11 Jumeleurinnen und Jumeleure zu einer kleinen Wanderung von etwa 7 km. Eigentlich war es eine „Europa-Wanderung“, weil außer neun deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
auch eine Italienerin und eine Schwedin mitwanderten. Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz vor dem Schützenhaus am Böllenfalltor. Unsere Wanderführerin war eine Navigations-App. Sie konnte allerdings nicht verhindern, dass wir sie an einer Kreuzung missverstanden haben und in die falsche Richtung marschiert sind. Bald waren wir aber wieder auf dem richtigen Weg. Er führte uns von der Oberförsterwiese über den Alten Grenzweg und den Alten Kirchweg bis zu dem Hinweisschild „Fischerhütte“, dem wir folgten. Nachdem wir einen unbeschrankten Bahnübergang überquert hatten, erreichten wir bald die Fischteiche an der Fischerhütte. Dort fielen ein paar Regentropfen. Noch bevor wir die Schirme oder Regenjacken hervorgeholt hatten, hörte der Regen auf. Hinter dem zweiten Fischteich ging es rechts ab. Nun mussten wir erst einen steilen Weg hinauf und dann hinunter klettern. Wir folgten einem Waldlehrpfad, der uns zum Eleonorenbrunnen führte. Vor dem „Traaser Hüttchen“, einer Schutzhütte, die wie ein großer Pilz aussieht, bogen wir nach rechts ab und überquerten eine steinerne Bahnbrücke. Hinter der Brücke bogen wir wieder rechts ab in die Alte Oberramstädter-Straße und folgten ihr bis zu unserem Ziel, dem Parkplatz vor dem Schützenhaus. Frische Luft macht hungrig. Deshalb gingen einige von uns schnurstracks in ein nahegelegenes Restaurant, um ein Mittagessen einzunehmen.
Meinhard Dausin