Eurojumelages Deutschland, Sektion Koblenz | ||||||||||||
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Die
Anlage ist ein parkähnliches Gelände an einem Nebenarm des Rheins mit
einigen riesigen schattenspendenden Bäumen, und der Bouleplatz ist,
nach vorheriger Bearbeitung, für unsere Spielansprüche recht gut zu
verwenden gewesen. Leider wird auf dem Platz nur einmal im Jahr
gespielt, nämlich von uns. Nach der
Begrüßung durch unseren Präsidenten Dittmar wartete dieser mit einer
großen Überraschung auf: Um die Spielgruppen für das Boulespielen zu
bilden hatte er vier französische Städtenamen gewählt (die Spieler
waren in vier Gruppen einzuteilen), nämlich Angers, Paris, Lyon und
Marseille. Alles Städte, die wir in früheren Zeiten mal besucht
hatten, oder mit Angers z.B. jumeliert waren. Er hatte bereits
Namenschilder vorbereitet und die Leiter der Gruppen ausgewählt. Nun
war es an diesen, sich die Gruppenmitglieder auszuwählen, was sich als
kleine Hürde herausstellte, die aber überwunden wurde. In der
Vergangenheit waren die Gruppen mit Nummern gekennzeichnet worden.
Dieses hier erwies sich als viel ansprechender. Im
vergangenen Jahr war in dem Bericht vermerkt worden, dass die
Verteilung der Boulekugeln mit den verschiedenen Mustern doch
problematisch war, weil die Spieler ihre Kugeln nicht immer wieder
bestimmen konnten, oder auch in einer Gruppe Kugeln mit gleichem Dekor
von verschiedenen Spielern genutzt wurden. Aus diesem Grunde wurden in
diesem Jahr die Kugeln in den verschiedenen Paketen mit großen Punkten
gekennzeichnet in der Hoffnung, dass das Chaos vom vergangenen Jahr
nicht wieder auftrat. Aber leider weit gefehlt, das Chaos stellte sich
erneut ein, jedoch in anderer Art. Letztlich konnten die Spiele ohne
größere Einschränkungen durchgeführt werden. Nach der
ersten Spielrunde wurde zu Kaffee und Nussecken geladen, was auch sehr
gern angenommen wurde. Danach wurde zur zweiten Spielrunde aufgerufen,
nach der gemütlichen Kaffeepause fiel das jedoch schwer. Aber auch
diese Runde war erfolgreich. Die Siegergruppe war die Gruppe
Marseille, die im Endspurt hoch gewonnen hatte. Aber auch die anderen
Gruppen waren mit den Ergebnissen zufrieden. In der
Zwischenzeit war unser Grillmeister Ludwig zur Tat geschritten: Er hat
das Feuer entzündet, das Holz angebrannt und die Steaks lecker
gegrillt. Zusammen mit den verschiedenen Salaten, die mitgebracht
wurden, und dem Baguette war das ein recht schmackhaftes Essen, das
allen mundete. Danach warteten noch zwei leckere Desserts darauf,
verzehrt zu werden. Nachdem
die Tische abgeräumt waren ergaben sich noch interessante Gespräche,
die sich bis in den frühen Abend hinzogen. Zufrieden und erholt brach
man zum Nachhauseweg auf. Sicherlich wird für die meisten Anwesenden
das Grillfest im kommenden Jahr wieder im Kalender vorgemerkt werden.
Vorher wird allerdings noch zum Gänseessen und Adventskaffee sowie zu
weiteren Aktivitäten in unserer Sektion eingeladen.
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