Eurojumelages Deutschland e.V. Sektion Koblenz | |||||
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Heiße Sommertage
liegen nun hinter uns. Die Woche
vor den Wanderung ist in die
Geschichte als die heißeste bisher gemessene Woche eingegangen. Die
Temperatur erreichte in Koblenz Werte von über 36°C. Deshalb sollte die
endgültige Entscheidung für die Wanderung am Vormittag vor dem geplanten
Termin fallen. Der Tag der Wanderung kam, und- o Freude – das
Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: angenehme Temperaturen, die
Sonne schien mild, es wehte eine sanfte, erfrischende Briese. Also trafen sich wie
geplant die wanderlustigen Jumeleure
pünktlich um 14:30 Uhr auf dem
Parkplatz von Maria-Laach. Um die 15 Jumeleure waren erschienen; die
Stimmung war bestens. Ursprünglich war eine
Umrundung des Sees vorgesehen (8,6 km)
mit anschließender Stärkung im „Alten
Bahnhof Ochtendung“. Das Programm erschien aber zu ehrgeizig, und so
wurde anstatt einer vollständigen eine teilweise Umrundung mit
anschließender Rückkehr über den Hinweg vereinbart. Das neue Ziel war
die Gastwirtschaft „Blockhaus am Laacher See“, etwa 3 km entfernt. Der
Uferweg war schattig und angenehm. Wie man hörte, stand er öfter nach
Regenfällen unter Wasser, und die Spaziergänger bekamen entweder nasse
Füße oder mussten über den Zaun auf die angrenzende Weide klettern und
dort die prekäre Strecke überwinden. Aber nun -nichts von alledem. Der
Weg war so breit, dass mehrere Personen nebeneinander gehen und sich
unterhalten konnten, und so verging die Zeit wie im Fluge. Wir erreichten das
Blockhaus und ließen es uns bei Bier, Kuchen und Kaffee gut gehen. Durch
die Verkürzung des Wanderweges hatten wir mehr Zeit zur Verfügung,
und so konnten wir in entspannter
Atmosphäre die Wanderung genießen, ohne ständig auf die Uhr zu gucken. Nach Erreichen des Parkplatzes ging es unter
Führung der Navis weiter zum Alten Bahnhof Ochtendung. Das alte
Bahnhofsgebäude war vor kurzem renoviert und geschmackvoll als
Restaurant eingerichtet worden. Wir saßen in angenehmer Atmosphäre im
Biergarten und ließen dort den wunderschönen Tag bei lebhaftem Gespräch
ausklingen. Vielen Dank an Walter Bergmann, der diese
Wanderung organisiert hat. Text: Klaus Mattar
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